Letztes WE war es soweit, Paris calling!!! Die Tickets für den Thalys und das Hostel waren schon lang gebucht. Die Meldung, dass die Franzosen und die Belgier ihre Züge bestreiken, hat uns dann etwas getroffen, vor allem, dass am Montag, dem Tag unserer Rückfahrt gar kein Zug fahren wird - nix, nada, rien, nothing. Aber wir mussten es natürlich trotzdem darauf anlegen und uns wurde versichert, dass wir dann am Dienstag auf alle Fälle mit einem Zug zurück nach Rotterdam fahren können...
Tag 1: mit dem Thalys nach Paris Gare du Nord und unterwegs in Montmartre
Thalys, sehr zu empfehlen, super schnell, wenn er fährt :) Fußmarsch ins Hostel "Le regent" in Montmartre (einfach, aber dafür billig und mit Frühstück). Shopping im Sympa in Montmartre - dem besten Wühltischgeschäft in ganz Paris, wo alte Kollektionen von Sinequanone und NafNaf günstig hergegeben werden. Danach bitte etwas Kultur: Sacre-Coeur mit vue magnifique über Paris. Zum totalen Glück fehlt noch ein warmes Abendessen: ab zum "le chinon" in der rue des Abessess. Der Carrefour um die Ecke hat noch eine Flasche Freixenet für uns bereitgehalten und wir haben es uns in unserem Kämmerlein gemütlich gemacht :)
Tag 2: große Runde mit Champs-Elysees, Louvre, Centre Pompidou, Hotel de Ville, La Defense
Sightseeing war angesagt. Arc de Triomphe war schon mal super, bei strahlendem Sonnenschein. Die Champs-Elysees hatte dann die eine oder andere Versuchung für uns, meistens sind wir standhaft geblieben. Dann braucht man eigentlich immer nur geradeaus gehen, kommt direkt an den Place de la Concorde, durch den Jardin de Tuilleries, bis zum Louvre. Danach bietet sich ein Spaziergang rund um das Centre Pompidou an und beim Hotel de Ville hat uns die Metro 1 nach La Defense gebracht, wo wir uns im Shopping Centre erstmal aufwärmen mussten, denn auch in Paris ist schon ein kühler Herbst eingezogen. Am Abend sind wir durch die Gegend um Moulin Rouge geschlendert, wir haben uns gleich wieder in die guten alten Zeiten auf dem Hausboot zurück versetzt gefühlt :)
Tag 3: Tour Eiffel, Seine, Ile de la Cite, Printemps
Finally, der Eiffelturm, präsentiert sich am Besten wenn man bis zur Metrostation Trocadero fährt und dann zu Fuß geht. Ja, unsere Füße hattens wirklich nicht leicht. Denn sie mussten uns dann entlang der Seine bis zur Ile de la Cite bringen, wo wir bei St. Michel erstmal noch lecker gegessen haben und uns dann noch Notre-Dame angeschaut haben. Zwischendurch immer noch brav shoppen, Gelegenheiten bieten sich ja genug, und sogar die Dori ist zur Shopping Queen mutiert! Auf dem Dach des Printemps haben wir uns dann noch von Paris verabschiedet und ein baldiges Wiedersehen versprochen :)
Paris ist und bleibt meine absolute Lieblingsstadt! :)
Gute Nacht,
eure Franzi
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